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Woche 4

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Wer alles perfekt haben und stets perfekt sein will, wird perfekt unglücklich. (Walter Ludin)

Höher weiter, schneller. Die Autorin von Ich bleib so scheisse wie ich bin, Rebecca Niazzi-Shahabi hat mir einen schönen Satz zur Verfügung gestellt:

"Jeder hat Zwänge, und manche wird man sein Leben lang nicht los. Man kann sich für seine Zwänge verachten – oder sich über sie wundern. Wundern ist liebevoller."

Fasten heißt verzichten

Die traditionelle Fastenzeit lädt ein, auf etwas zu verzichten, um sich wieder auf Wesentliches ausrichten und konzentrieren zu lernen. Manchmal wird es in der Kirche so vermittelt, als sei es ein Verbot von all dem Schönen und Guten (z. B. Fleisch und Leckereien). Doch ich sehe es vielmehr als Verzicht auf das, was uns den Blick verstellt

In den Fastenzeiten der vergangenen Jahre habe ich auf verschiedenes verzichtet. Mal waren es Süßigkeiten, mal habe ich auf Zweifel – an mir, Gott, anderen – verzichtet. Und im Jahr 2015 aufs Multitasking.

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